Über mich

Raffael Joos 3 (jpg, rgb, 2,2MB, Foto: Stefan Brix)

Persönliches in Kürze

Mein Name ist Raffael Joos, und ich kandidiere 2025 für die SPD bei der Bundestagswahl. Ich bin 32 Jahre alt und komme ursprünglich aus Konstanz am Bodensee. Schon früh habe ich durch meine Eltern gelernt, wie wichtig Zusammenhalt und Solidarität sind – Werte, die mich bis heute prägen. Meine Mutter setzt sich als Erzieherin und Sprachförderin täglich für andere ein, und mein Vater hat als Beamter dazu beigetragen, dass der Staat verlässlich funktioniert.

Meine Begeisterung für Geschichte und Politik hat mich früh geprägt. Sie führte mich dazu, diese beiden Fächer in Erlangen, Bremen und Krakau zu studieren. Mein Interesse an Politik war dabei nie rein theoretisch: Schon während des Studiums engagierte ich mich hochschulpolitisch bei den Jusos und setzte mich insbesondere für die Interessen von Studierenden aus Nicht-Akademiker-Haushalten ein.

2019 hat mich Fridays for Future für die Dringlichkeit des Klimaschutzes sensibilisiert, und ich habe mich aktiv in verschiedenen Klimagerechtigkeitsgruppen engagiert, Aktionen organisiert und Bildungsarbeit beim Jungen Entwicklungspolitischen Forum in Bremen geleistet. Während meines Studiums habe ich viel gearbeitet – unter anderem als studentische Hilfskraft, Barkeeper, in der Gastronomie, in der Unibibliothek, bei DM und sogar im Handwerk als Maler. Diese vielfältigen Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig gute Arbeitsbedingungen und Chancen für alle sind.

Seit 2021 lebe ich in Wolfratshausen, wo ich mich sehr wohl fühle. Die Nähe zu den Bergen und Seen begeistert mich, und die Herzlichkeit der Menschen im Oberland beeindruckt mich immer wieder. Als ich feststellte, dass es hier keine aktive Juso-Gruppe gab, habe ich sie kurzerhand neu gegründet und mich auch bei der SPD Wolfratshausen engagiert.

Derzeit schreibe ich meine Masterarbeit und plane, anschließend in der Geschichtswissenschaft tätig zu werden. Meine Erfahrungen und mein Engagement haben mich zu der Überzeugung gebracht, dass es Zeit ist, Verantwortung zu übernehmen und für eine gerechtere und zukunftsorientierte Politik zu kämpfen.

Mein politischer Werdegang

Ich bin 2016 in die SPD eingetreten, weil ich nicht länger zuschauen wollte, wie sich unser Land entwickelt, sondern selbst aktiv mitgestalten wollte. Besonders der spürbare Rechtsruck, der nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa zunahm, hat mich tief beunruhigt. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass wichtige Themen wie soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Chancengleichheit nicht die Aufmerksamkeit bekamen, die sie verdienen.

Ich bin während der Regierungszeit von Angela Merkel aufgewachsen und habe ihren Regierungsstil als zu zögerlich und oft lähmend empfunden. Es fehlte an Visionen und mutigen Entscheidungen. Die Kandidatur von Martin Schulz hat in mir das Gefühl geweckt, dass ein echter Aufbruch möglich ist – eine SPD, die wieder federführend gestaltet, statt nur zu verwalten. Das war der Moment, in dem ich wusste: Ich möchte Teil dieser Bewegung sein.

Die SPD verkörpert für mich Werte wie Gerechtigkeit, Solidarität und Chancengleichheit – Werte, die mich leiten und die Grundlage für eine starke Gesellschaft sind. Besonders beeindruckt hat mich der historische Kampf der SPD für Arbeitnehmerrechte und soziale Sicherheit. Diese Errungenschaften zeigen, dass Politik wirklich etwas bewirken kann. Sie sind mein Ansporn, selbst Verantwortung zu übernehmen und für eine Gesellschaft einzutreten, in der niemand zurückgelassen wird.

Ich wollte nicht länger einer von vielen sein, die zwar Kritik üben, aber nichts verändern. Mit meinem Engagement in der SPD möchte ich Teil einer Bewegung sein, die mutig für Fortschritt und Gerechtigkeit einsteht – für heute und für die Zukunft.

Ehrenamt und soziales Engagement

  • GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft)
  • ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.)
  • Maltheser Hilfsdienst e.V.
  • SPD und Jusos